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Nichts für Zartbesaitete. Mit eindrucksvoller Sprache wird der autobiografische Roman zu einer beklemmenden Lektüre zum Thema Gewalt.
Einband | Taschenbuch |
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Seitenzahl | 224 |
Erscheinungsdatum | 27.03.2019 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-596-29735-1 |
Verlag | Fischer Taschenbuch Verlag |
Maße (L/B/H) | 19/12.6/2.2 cm |
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Gewicht | 198 g |
Originaltitel | Histoire de la Violence |
Auflage | 2. Auflage |
Übersetzer | Hinrich Schmidt-Henkel |
Verkaufsrang | 26476 |
Nichts für Zartbesaitete. Mit eindrucksvoller Sprache wird der autobiografische Roman zu einer beklemmenden Lektüre zum Thema Gewalt.
Gerade weil es ein autobiografischer Bericht ist. Sprachlich brillant und raffiniert konstruiert lässt er uns in sein Innerstes gucken.
Dieser Roman ist nichts für Zartbesaitete. Édouard Louis schildert die traumatischen Ereignisse einer Begegnung innerhalb einer Nacht, die seinen Protagonisten vollkommen brechen: die Tat grausam, die Details verstörend, die Sprache intensiv. Dies alles gipfelt in den verzweifelten Versuchen des Opfers die Tage danach zu überste... Dieser Roman ist nichts für Zartbesaitete. Édouard Louis schildert die traumatischen Ereignisse einer Begegnung innerhalb einer Nacht, die seinen Protagonisten vollkommen brechen: die Tat grausam, die Details verstörend, die Sprache intensiv. Dies alles gipfelt in den verzweifelten Versuchen des Opfers die Tage danach zu überstehen, das Leben weiterzuleben. Doch eines ist nach der beklemmenden Lektüre von "Im Herzen der Gewalt" sicher: Das Leben danach wird nicht mehr so sein wie es war und das Wort 'Gewalt' gewinnt in diesem Roman eine beängstigende Größe. Hier sollte man wissen, worauf man sich einlässt. Dieses Buch muss man lesen wollen. Einmal genügt.